Öffnungszeiten

Der Fotograf Cédric Tamani stellt vom 5. bis 29. September seine Bilder in unserer Galerie zum Thema „no standstill“ aus.

Die Ausstellung in Murten erzählt die Geschichte und die Relation von wilden Tieren, der Natur und der Menschen in unserer komplexen Welt. Nebelschleier umschlingen gigantische Gebäude in der Metropole Dubai. Sanfte Hügel, die Drumlins in Menzingen, mit gepflanzten Bäumen auf deren Spitze, trotzen dem eisigen Winter. Elefantenherden laufen im Amboseli Nationalpark/Kenia weite Strecken, um Wasser zu finden. Die Erderwärmung ist in diesem Teil der Welt unerbittlich. Es herrschen immer längere Dürreperioden, die viele Opfer fordern. Riesige Flussbette in Island, welche von oben fotografiert surreal wirken, zeigen imposant die Gletscherschmelze auf. Von Menschenhand erzeugte Salzminen in Namibia sind Futterplätze für Flamingos. Diese ernähren sich im seichten Wasser liebend gerne von Insekten, Flusskrebsen, Weichtieren oder Seetang.

KEIN STILLSTAND

Die Fotografien der Ausstellung spiegeln die Art von Cédric sein Leben zu leben. Auf der einen Seite schätzt er die Harmonie in seiner Familie und in seinem Umfeld. Auf der anderen findet er Dynamik beim Ausleben seiner Passion, dem Reisen, immer mit dabei, seine Familie und die Kamera. Als junger Mann fand Cédric die Dynamik in einer rasanten Sportart namens Skeleton. Der Schlitten dieser Sportart wurde am Ende seiner Karriere durch eine Spiegelreflexkamera ausgetauscht. Viele seiner Fotografien sind eine Kombination zwischen Harmonie und Dynamik. Horizontale oder sich wiederholende Elemente vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Gleichgewicht. Senkrechte oder diagonale Elemente, sowie Wolken, sollen dem Betrachter seiner Fotografien Energie vermitteln. Kein Stillstand. LEBEN und FOTOGRAFIE Cédric Tamani hat sich das Fotografieren selbst beigebracht. Er lebt in Düdingen/FR, ist verheiratet und hat eine Tochter. Wenn er nicht Landschaften oder Wildtiere fotografiert, arbeitet er als Gymnasiallehrer. Seine Passion für die Fotografie begann im Jahr 2006 mit der Wildtier Fotografie im afrikanischen Busch. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung rufen starke Emotionen in ihm hervor. Das Ziel des Fotografen ist es, eindrückliche Bilder festzuhalten und diese in Galerien auszustellen. Er möchte starke Kompositionen kreieren und den Betrachter mit anspruchsvollen Fotografien beeindrucken. Die Schwierigkeit in der Fotografie ist es einfache, dabei aber ausdrucksstarke Kunst zu erschaffen. Kunst soll die Betrachter zu Diskussionen animieren. Er inspiriert sich von einzigartigen Landschaften überall auf der Welt und von Meisterfotografen wie David Yarrow oder Peter Svoboda.
Herzliche Einladung zur Vernissage am 6. September von 17:30 – 20:00

NAMIBIA OHNE WORTE

Passend zu den Bildern aus Afrika zeigt Patrick Pellegrini am 20. September um 20 Uhr eine Diashow aus Namibia. Er bereiste während fünf Wochen im Jahr 2022 das eindrucksvolle Land. Die Show zeigt eine bunte Mischung aus Portraits, Landschafts- und Tierbilder.